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Wie im vorigen Kapitel gelernt ist fetch die Methode um asynchrone HTTP Requests zu machen. Mit fetch kann man Webseiten verbessern – man kann sie aber auch verschlechtern.
Stellen dir vor du haat eine Website mit 5 statischen HTML-Seiten, die durch einfache Links verbunden sind.
Wenn man fetch kennen lernt, kommt man vielleicht auf die Idee: statt normaler Links lädt man die neue Seite nur noch mit fetch und ersetzt dann den Inhalt der aktuellen Seite. Was spricht dafür?
Nun surfen wir durch diese Site und beobachten in den Developer Tools welche http-Requests gemacht werden: Demo Seite
Beim Anklicken des „Links“ wird jeweils ein GET Request abgesetzt. Aber: die URL in der Adresszeile des Browsers bleibt immer gleich. Keine der „Seiten“ hat eine eigene URL.
Das hat viele Auswirkungen, unter anderem:
Vergleicht man Vor- und Nachteile sieht man schnell, dass in diesem Fall die Version ohne fetch (ganz normale Links) besser wäre.
Um das Problem der “fehlendes URLs” zu lösen gibt es in der
“History API” die Methoden pushState
und replaceState
.
Damit kann man für die verschiedenen Zustände innerhalb eines HTML Dokuments jeweils eine URL definieren. Damit funktionieren das verlinken, Lesezeichen setzen, u.s.w. wieder.
Webseite die Javascript und pushState in dieser Weise nutzen nennt man “Single Page Apps” (SPA).
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